Rechtsprechung
   VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10820
VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340 (https://dejure.org/2007,10820)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16.07.2007 - 1 CS 07.1340 (https://dejure.org/2007,10820)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16. Juli 2007 - 1 CS 07.1340 (https://dejure.org/2007,10820)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,10820) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abweichung von den Abstandsflächenvorschriften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 84
  • BauR 2007, 1858
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (206)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 8.84

    Kriterien für eine drittschützende Wirkung baurechtlicher Normen;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Bei der Zulassung einer Abweichung von nachbarschützenden Vorschriften, wie den Abstandsflächenvorschriften, kann der Nachbar hingegen nicht nur eine ausreichende Berücksichtigung seiner Interessen beanspruchen; wie bei einer Befreiung (§ 31 Abs. 2 BauGB) von einer nachbarschützenden Bebauungsplanfestsetzung (vgl. BVerwG vom 8.7.1998 BayVBl 1999, 26; vom 19.9.1986 NVwZ 1987, 409; BayVGH vom 6.3.2007 - 1 CS 06.2764 - juris) ist er auch dann in seinen Rechten verletzt, wenn die Abweichung aus einem anderen Grund, etwa weil sie nicht mit den öffentlichen Belangen zu vereinbaren ist, (objektiv) rechtswidrig ist (Dhom, a. a. O. RdNr. 35; Jäde, a. a. O.).
  • BVerwG, 08.07.1998 - 4 B 64.98

    Nachbarklage; Abwehranspruch, nachbarlicher; Drittschutz; Befreiung;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Bei der Zulassung einer Abweichung von nachbarschützenden Vorschriften, wie den Abstandsflächenvorschriften, kann der Nachbar hingegen nicht nur eine ausreichende Berücksichtigung seiner Interessen beanspruchen; wie bei einer Befreiung (§ 31 Abs. 2 BauGB) von einer nachbarschützenden Bebauungsplanfestsetzung (vgl. BVerwG vom 8.7.1998 BayVBl 1999, 26; vom 19.9.1986 NVwZ 1987, 409; BayVGH vom 6.3.2007 - 1 CS 06.2764 - juris) ist er auch dann in seinen Rechten verletzt, wenn die Abweichung aus einem anderen Grund, etwa weil sie nicht mit den öffentlichen Belangen zu vereinbaren ist, (objektiv) rechtswidrig ist (Dhom, a. a. O. RdNr. 35; Jäde, a. a. O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2002 - 3 S 882/02

    Treuwidrige Abstandsflächenbemängelung bei gegenseitiger Unterschreitung

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Denn der Umfang, in dem die Abstandsflächen auf dem jeweiligen Nachbargrundstück liegen, ist nicht vergleichbar (zur Bedeutung der Vergleichbarkeit wechselseitiger Abstandsflächenüberschreitungen im Rahmen des Einwands der unzulässigen Rechtsausübung vgl. OVG MV vom 14.7.2005 NordÖR 2005, 424; VGH BW vom 18.11.2002, VBlBW 2003, 235; OVG Nds vom 30.3.1999 BRS 62 Nr. 190).
  • VGH Bayern, 29.11.2006 - 1 CS 06.2717

    vorläufiger Rechtsschutz; Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung;; Gebot der

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Es muss sich um eine atypische, von der gesetzlichen Regel nicht zureichend erfasste oder bedachte Fallgestaltung handeln (BayVGH vom 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris; vom 29.11.2006 - 1 CS 06.2717 - juris; vom 23.5.2005 BauR 2005, 1515; vom 14.12.1994 VGHE n. F. 48, 24).
  • VGH Bayern, 23.05.2005 - 25 ZB 03.881

    Zulassungsantrag, Begründungsfrist, Fristversäumnis durch Vertreter des

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Es muss sich um eine atypische, von der gesetzlichen Regel nicht zureichend erfasste oder bedachte Fallgestaltung handeln (BayVGH vom 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris; vom 29.11.2006 - 1 CS 06.2717 - juris; vom 23.5.2005 BauR 2005, 1515; vom 14.12.1994 VGHE n. F. 48, 24).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.07.2005 - 3 M 69/05

    Voraussetzungen für eine verfahrensrechtliche und materiell-rechtliche Verwirkung

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Denn der Umfang, in dem die Abstandsflächen auf dem jeweiligen Nachbargrundstück liegen, ist nicht vergleichbar (zur Bedeutung der Vergleichbarkeit wechselseitiger Abstandsflächenüberschreitungen im Rahmen des Einwands der unzulässigen Rechtsausübung vgl. OVG MV vom 14.7.2005 NordÖR 2005, 424; VGH BW vom 18.11.2002, VBlBW 2003, 235; OVG Nds vom 30.3.1999 BRS 62 Nr. 190).
  • BVerfG, 26.06.1985 - 1 BvR 588/84

    Baurecht - Werbeanlagen - Verunstalten - Beschwerdehoheit - Rechtsklarheit -

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Während bei bautechnischen Anforderungen der Zweck der Vorschriften vielfach auch durch eine andere als die gesetzlich vorgesehene Bauausführung gewahrt werden kann (die dann im Wege der Abweichung zuzulassen ist), wird der Zweck des Abstandsflächenrechts, der vor allem darin besteht, eine ausreichende Belichtung und Lüftung der Gebäude zu gewährleisten und die für Nebenanlagen erforderlichen Freiflächen zu sichern (BayVGH vom 14.10.1985 BayVBl 1986, 143; vom 14.12.1994 VGHE n. F. 48, 24; vgl. auch LT-Drs. IV/Beilage 2060 S. 39 und LT-Drs. 9/7894 S. 29), regelmäßig nur dann erreicht, wenn die Abstandsflächen in dem gesetzlich festgelegten Umfang eingehalten werden.
  • VGH Bayern, 06.03.2007 - 1 CS 06.2764

    Bauplanungs- und Bauordnungsrecht: Erklärung zur Großen Kreisstadt; Übergang der

    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Bei der Zulassung einer Abweichung von nachbarschützenden Vorschriften, wie den Abstandsflächenvorschriften, kann der Nachbar hingegen nicht nur eine ausreichende Berücksichtigung seiner Interessen beanspruchen; wie bei einer Befreiung (§ 31 Abs. 2 BauGB) von einer nachbarschützenden Bebauungsplanfestsetzung (vgl. BVerwG vom 8.7.1998 BayVBl 1999, 26; vom 19.9.1986 NVwZ 1987, 409; BayVGH vom 6.3.2007 - 1 CS 06.2764 - juris) ist er auch dann in seinen Rechten verletzt, wenn die Abweichung aus einem anderen Grund, etwa weil sie nicht mit den öffentlichen Belangen zu vereinbaren ist, (objektiv) rechtswidrig ist (Dhom, a. a. O. RdNr. 35; Jäde, a. a. O.).
  • VGH Bayern, 22.09.2006 - 25 ZB 01.1004
    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    Diese kann sich etwa aus einem besonderen Grundstückszuschnitt, einer aus dem Rahmen fallenden Bebauung auf dem Bau- oder dem Nachbargrundstück oder einer besonderen städtebaulichen Situation, wie der Lage des Baugrundstücks in einem historischen Ortskern (BayVGH vom 22.9.2006 - 25 ZB 01.1004 - juris; vom 18.3.1965 BRS 16 Nr. 24; Dohm in Simon/Busse, BayBO, Art. 70 RdNr. 47), ergeben.
  • VGH Bayern, 15.11.2005 - 2 CS 05.2817
    Auszug aus VGH Bayern, 16.07.2007 - 1 CS 07.1340
    In solchen Lagen kann auch das Interesse des Grundstückseigentümers, vorhandene Bausubstanz zu erhalten und sinnvoll zu nutzen (BayVGH vom 15.11.2005 - 2 CS 05.2817 - juris; vom 18.10.2005 - 1 ZB 04.1597 - juris; vgl. auch BVerwG vom 16.5.1991 NVwZ 1992, 165) oder bestehenden Wohnraum zu modernisieren (BayVGH vom 9.10.1995 - 26 CS 95.246), eine Verkürzung der Abstandsflächen durch Zulassung einer Abweichung rechtfertigen.
  • VGH Bayern, 11.01.2007 - 14 B 03.572
  • VGH Bayern, 18.10.2005 - 1 ZB 04.1597
  • VGH Bayern, 17.09.2004 - 14 ZB 04.1254
  • VG München, 30.10.2014 - M 8 SN 14.2427

    Abweichung von Abstandsflächen; Atypik; Rücksichtnahmegebot

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs könne der davon betroffene Nachbar bei Zulassung einer Abweichung von nachbarschützenden Vorschriften, insbesondere von Abstandsflächenvorschriften, jeden Rechtsverstoß der Abweichung als Verletzung in eigenen Rechten im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO rügen (BayVGH, B.v. 16.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris RdNr. 17; U.v. 22.09.2011 - 2 B 11.762 - juris RdNr. 37).

    5.1 Bei der Zulassung einer Abweichung von einer dem Nachbarschutz dienenden Vorschrift des Bauordnungsrechts kann der Nachbar nicht nur eine ausreichende Berücksichtigung seiner Interessen beanspruchen, sondern ist er auch dann in seinen Rechten verletzt, wenn die Abweichung aus einem anderen Grunde objektiv rechtswidrig ist (BayVGH, B.v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris RdNr. 17).

    Es muss sich um eine atypische, von der gesetzlichen Regel nicht zureichend erfasste oder bedachte Fallgestaltung handeln (BayVGH, B.v. 13.2.2002 - 2 CS 01.1506 - juris RdNr. 16; B.v. 23.5.2005 - 25 ZB 03.881 - juris RdNr. 8; B.v. 15.11.2005 - 2 CS 05.2817 - juris RdNr. 2; B. v. 29.11.2006 - 1 CS 06.2717 - juris RdNr. 24; B.v. 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris RdNr. 22; B.v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris RdNr. 16; B. v. 4.8.2011 - 2 CS 11.997 - juris RdNr. 23; B.v. 5.12.2011 - 2 CS 11.1902 - juris RdNr. 3; U. v. 22.12.2011 - 2 B 11.2231, BayVBl. 2012, 535 - juris RdNr. 16).

    Diese kann sich etwa aus einem besonderen Grundstückszuschnitt, einer aus dem Rahmen fallenden Bebauung auf dem Bau- oder dem Nachbargrundstück oder einer besonderen städtebaulichen Situation, wie der Lage des Baugrundstücks in einem historischen Ortskern, ergeben (BayVGH, B.v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris RdNr. 16; B.v. 22.9.2006 - 25 ZB 01.1004 - juris RdNr. 4).

    Mit der Verpflichtung zur Würdigung nachbarlicher Interessen verlangt das Gesetz - wie bei dem bauplanungsrechtlichen Gebot der Rücksichtnahme - eine Abwägung zwischen den für das Vorhaben sprechenden Gründen und den Belangen des Nachbarn (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 17).

    Es ist stets auch zu prüfen, ob die Schmälerung der nachbarlichen Interessen durch überwiegende Interessen des Bauherrn oder überwiegende öffentliche Belange gerechtfertigt ist (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 20).

  • VG München, 15.03.2016 - M 8 SN 15.5768

    Erfolgreicher Eilantrag des Nachbarn wegen Abweichungen von den Abstandsflächen

    Bei der Zulassung einer Abweichung von einer dem Nachbarschutz dienenden Vorschrift des Bauordnungsrechts kann der Nachbar nicht nur eine ausreichende Berücksichtigung seiner Interessen beanspruchen, sondern ist er auch dann in seinen Rechten verletzt, wenn die Abweichung aus einem anderen Grunde objektiv rechtswidrig ist (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 17).

    Es muss sich um eine atypische, von der gesetzlichen Regel nicht zureichend erfasste oder bedachte Fallgestaltung handeln (BayVGH, B. v. 13.2.2002 - 2 CS 01.1506 - juris Rn. 16; B. v. 23.5.2005 - 25 ZB 03.881 - juris Rn. 8; B. v. 15.11.2005 - 2 CS 05.2817 - juris Rn. 2; B. v. 29.11.2006 - 1 CS 06.2717 - juris Rn. 24; B. v. 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris Rn. 22; B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 16; B. v. 4.8.2011 - 2 CS 11.997 - juris Rn. 23; B. v. 5.12.2011 - 2 CS 11.1902 - juris Rn. 3; U. v. 22.12.2011 - 2 B 11.2231, BayVBl. 2012, 535 - juris Rn. 16).

    Diese kann sich etwa aus einem besonderen Grundstückszuschnitt, einer aus dem Rahmen fallenden Bebauung auf dem Bau- oder dem Nachbargrundstück oder einer besonderen städtebaulichen Situation, wie der Lage des Baugrundstücks in einem historischen Ortskern, ergeben (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 16; B. v. 22.9.2006 - 25 ZB 01.1004 - juris Rn. 4).

    Mit der Verpflichtung zur Würdigung nachbarlicher Interessen verlangt das Gesetz - wie bei dem bauplanungsrechtlichen Gebot der Rücksichtnahme - eine Abwägung zwischen den für das Vorhaben sprechenden Gründen und den Belangen des Nachbarn (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 17).

    Es ist stets auch zu prüfen, ob die Schmälerung der nachbarlichen Interessen durch überwiegende Interessen des Bauherrn oder überwiegende öffentliche Belange gerechtfertigt ist (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 20).

    Vorliegend ergibt sich die erforderliche Atypik auch nicht aus einer besonderen städtebaulichen Situation, wie der Lage des Baugrundstücks in einem historischen Ortskern (BayVGH, B. v. 17.7.2007 - 1 CS 07.1340 - juris Rn. 16; B. v. 22.9.2006 - 25 ZB 01.1004 - juris Rn. 4).

  • VGH Bayern, 03.12.2014 - 1 B 14.819

    Der Schutzzweck der Abstandsflächenvorschriften erfasst auch den sog.

    Es muss sich um eine atypische" von der gesetzlichen Regel nicht zureichend erfasste oder bedachte Fallgestaltung handeln (z.B. BayVGH" B.v. 29.11.2006 - 1 CS 06.2717 - juris; U.v. 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris; B.v. 16.7.2007 - 1 CS 07.1340 - BauR 2007" 1858; OVG Berlin-Brandenburg" B.v. 19.12.2012 - OVG 2 S 44.12 - NVwZ-RR 2013" 400; OVG Bremen" B.v. 8.4.2013 - 1 B 303/12 - NVwZ 2013" 1027; kritisch zur Atypik neuerdings Happ" BayVBl 2014" 65).

    Diese kann sich etwa aus einem besonderen Grundstückszuschnitt" einer aus dem Rahmen fallenden Bebauung auf dem Bau- oder dem Nachbargrundstück oder einer besonderen städtebaulichen Situation ergeben (zusammenfassend z.B. BayVGH" B.v. 16.7.2007 - 1 CS 07.1340 - BauR 2007" 1858 m.w.N.).

    Wie bei einer Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB von einer nachbarschützenden Bebauungsplanfestsetzung (siehe hierzu BVerwG" B.v. 8.7.1998 - 4 B 64.98 - BayVBl 1999" 26 m.w.N.) ist er auch dann in seinen Rechten verletzt" wenn die Abweichung aus einem anderen Grund mit den öffentlichen Belangen nicht vereinbar und damit objektiv rechtswidrig ist (BayVGH" B.v. 16.7.2007 - 1 CS 07.1340 - BauR 2007" 1858; Jäde in Jäde/Dirnberger/Bauer/Weiß, Die neue Bayerische Bauordnung" Art. 63 Rn. 29).

    Es sind lediglich die Belange in die Abwägung einzustellen, die durch die die Abweichung auslösende konkrete Maßnahme erstmals oder stärker als bisher beeinträchtigt werden (vgl. BayVGH, B.v. 16.7.2007 a.a.O.; U.v. 15.12.2008 - 22 B 07.143 - BayVBl 2009, 530).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht